Kurz nach der Gründung 2013 haben wir uns gefragt, wie wir ein Zeichen für Akzeptanz und gegen Ausgrenzung psychisch erkrankte Menschen setzten können und dabei sind uns die Schleifen direkt
ins Auge gesprungen. Die Schleifen werden für viele Erkrankungen in vielen verschiedenen Farben dargestellt und nach langer Recherche konnten wir herausfinden, dass es diese Farbe noch nicht gab.
Darüber hinaus ist die Farbe schon lange Bestandteil unseres Logos und zugleich auch die Farbe der Hoffnung, daher haben wir die Schleife auch direkt in dieser Hoffnungsträchtigen Farbe
hergestellt.
2016 haben wir das erste mal die grüne Schleife in der Öffentlichkeit,
bei der Preisverleihung in Herne als wir den Engagement Preis vom Paritätischen Wohlfahrtsverband NRW für unsere Arbeit in der Selbsthilfe für Menschen mit Depressionen, Angsterkrankungen und
Traumata bekommen haben, vorgestellt. (Siehe Artikel)
Es freut uns sehr das unserem Beispiel viele Bekannte Institutionen folgen und diese grüne Schleife tragen, um zu zeigen das diese Erkrankung kein Grund ist sich zu verstecken.
Ganz vorne mit dabei sind die Deutsche DepressionsLiga e.V. , die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit.
Die Grüne Schleife hat sich mittlerweile zu einem internationalen Symbol für eine offene und tolerante Gesellschaft im Umgang mit psychischen Erkrankungen entwickelt. Es erkrankt fast jeder dritte Mensch in Deutschland innerhalb eines Jahres an einer psychischen Erkrankung.
Da seelische Leiden uns alle betreffen und kein Tabuthema mehr sein sollten hat das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit die Initiative "Grüne Schleife" ins Leben gerufen. Wer die Grüne Schleife trägt, setzt ein klares Zeichen für Akzeptanz und gegen Ausgrenzung.
Falls Sie ebenfalls ein solches Zeichen setzen möchten, können Sie auf der Website des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit eine Grüne Schleife als Anstecknadel bestellen.
Der folgende Button leitet Sie direkt zum Bestellformular weiter, das Sie auf der Webseite des Aktionsbündnisses finden.
Quelle: Marler Zeitung